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2023-05-23

Der Heiler in uns - Selbstheilungskraft

Jeder in uns trägt eine Weisheit, die weit über das hinausgeht, was der Verstand auch nur erahnt. Sie ist der Heiler in uns, der uns helfen kann, Genesungsprozesse einzuleiten und den Zugang zu der universellen Kraftquelle in uns finden.

Hast du schon mal von der Macht der Gedanken gehört, unsere Kraft in uns die alles vermag?

Es gibt viele Menschen, die beweisen, dass Selbstheilung möglich ist. Wie zum Beispiel Morris Goodmann ist 35 Jahre alt, als er mit einem Flugzeug beim Landeanflug abgestürzt.
Dabei ist sein Rückenmark zerquetscht und alle großen Muskelgruppen und das Zwerchfell vollkommen zerstört worden . Niere, Blase, Darm und Leber funktioniert nicht mehr. Er ist nur noch mit Maschinen am Leben erhalten worden. Er konnte wieder essen noch atmen und die Ärzte geben ihn nur ein paar Tage zu schwer waren seine Verletzungen.
Falls er überleben sollte, würde er ein Pflegefall bleiben laut den Ärzten. Neun Monate später verlässt er die Klinik auf eigenen Beinen. Ohne Hilfe. Später reiste durch die ganze Welt und hält Vorträge über die Kraft der Selbstheilung. Er wird auch der Wonder-Man genannt, und er selbst sagte zu, dass alles nur möglich war, weil er nicht bloß daran geglaubt habe, ein eigenständiges Leben führen zu können, er habe es gewusst. Solange der menschliche Geist aktiv ist, können wir alles erreichen, was wir uns nur vorstellen. H Hatten die Ärzte seinen Zustand einfach nur falsch eingeschätzt? Die Überprüfung der Kranken- Akte zeigt, er hatte eigentlich keine Chance. Doch sein starker Wille, seine Entschlossenheit gesund zu werden, überwand alle Hindernisse.

Und wie steht die Wissenschaft dazu? Wir wissen, dass es im Gehirn Regionen gibt, die die Aktivität des Immunsystems steuern. Sie können eine massive Freisetzung von Chemikalien anregen, die die Vorgänge im Knochenmark und in der Milz beeinflussen. D.h., plötzlich tauchen neue aktive Zellen auf,  die Organe reparieren, Entzündungen stoppen – und sogar Tumore aushungern können mit der Kraft des Willens.

Niemand kann dafür garantieren, dass Heilung eintritt. Aber das Glaube, Hoffnung und Willenskraft, die Überlebenschancen verbessern, wird auch von der Wissenschaft anerkannt. Selbst für erfahrene Mediziner ist es faszinierend, was Willenskraft im Therapieverlauf bewirken kann. Kranke, die sehr negativ und skeptisch eingestellt sind, haben häufig einen viel komplizierteren Krankheitsverlauf als jene, die gesund werden wollen und daran glauben. Zuversicht und Lebenswille verändern wahrscheinlich den Hormonhaushalt und fördern die Körperabwehr. Unser Knochenmark produziert ständig Stammzellen, die sich in Bewegung setzen, um unsere Organe zu heilen. Auch unser Gehirn gehört dazu. Wir stellen demnach selbst aus Stammzellen neue Gehirnzellen her. Eine Art Netzwerk, dass der Kontrolle dieser Chemikalien unterliegt – und unsere Selbstheilungskräfte aktivieren. Zweifel stören die Genesung.

Wie Mächtig dieses Netzwerk ist, hat auch der Filmemacher Clemens Kuby erfahren. Aus einem Sturz von 15 m Höhe zerschmettert er seinen zweiten Lendenwirbel und die Diagnose war Querschnittslähmung.
Auch er hat Heilung erfahren, denn es begannen die durchdringt Nervenbahnen, seine Wirbelsäule zusammen zu wachsen, und er verlässt die Klinik ohne Rollstuhl. Es ist der Heiler in uns selbst, den wir aktivieren können.

Wer sich heilt, hat Recht!

Denn Selbstheilung funktioniert nicht nur bei schwerwiegenden Gesundheits Problemen, sondern auch bei Alltagsbeschwerden wie Kopfschmerzen zum Beispiel. Statt zur Pille zu greifen können wir uns auch fragen, was bereitet mir in Wahrheit Kopfzerbrechen? Warum haben wir Halsweh? Es ist oft eine unterdrückte Wut.
Es geht darum, dass wir lernen, unsere Krankheiten selbst zu deuten. Sie verstehen. Jeder Mensch erkennt intuitiv die Ursache, seines Symptoms, ohne sich dessen bewusst zu sein.

Entspannen – der Schlüssel zur Heilung.

Mithilfe einer speziellen Atemübung können wir unsere Gehirnfrequenz absenken, um in den intuitiven Bereich zu gelangen, in das Tagträumen. Wir legen unsere Daumen mit lockerer Hand in den Bauchnabel und atmen dann in die Hand hinein. Wichtig ist dabei, so in den Unterbauch zu atmen, dass die Hand sich bewegt, die Brust und der Schulterbereich doch vollkommen entspannt bleibt. Dabei hilft ein kleiner Trick, um nur mit dem Unterbauch zu atmen: wir stellen uns vor, das wir die Luft über die Füße ein saugen. Wenn der Bauch locker gefüllt ist, öffnen wir den Mund und lassen die Luft langsam wieder heraus– aber mit einem Geräusch, damit sich das Gehirn mit dem ausatmen identifiziert. Das Ausatmen dauert viel länger als das Einatmen. Ausatmen steht für das Loslassen, für die Befreiung von alten Mustern. Schon nach kurzer Zeit merkt man dabei, dass die Gehirnfrequenz sinkt. Entspannung tritt ein und wir gelangen dadurch in den Frequenzbereich von 7-15 Hz, was ich mit einer EEG Messung überprüfen lässt.

In diesen niedrigen Bereich gelangen wir, bevor wir einschlafen oder wenn wir gerade wach werden. Dann befinden wir uns in dem intuitiven Arial des Gehirns, in dem die Barrieren von Raum und Zeit aufgehoben sind. Unterhalb von 7 Hz schlafen wir.
In dem Bereich zwischen sieben und 15 Hz nennt man die alpha Frequenzen. Dorthin führen auch Meditationen, wir sind dabei aber nicht passiv, sondern schreiben auf was kommt und hinterfragen das. Im Alpha Zustand wird dann nach dem Auslöser des Symptoms gesucht,  der kann bei akuten Schmerzen in der jüngsten Vergangenheit bei schweren Erkrankung aber auch weiter zurückliegen.

Die Grenzen der Selbstheilung liegen in unserem Bewusstsein. Ob Infekte oder Rückenschmerzen – unser Gehirn hat die Möglichkeit, hoch Potente Medikamente zu produzieren und Genesungsprozesse einzuleiten. So können wir bei einem Bandscheibenvorfall durch Entspannungs – und Atemübungen nicht nur Schmerzen lindern. Fast 80 % aller Vorfälle müssen nicht operiert werden. Nach einigen Wochen kommt es durch die Selbstheilungskräfte des Körpers zu einer Schrumpfung des Prolaps und zu einer Reparatur des Risses in der Bandscheibe.

In früheren Kulturen und Zeiten haben die Selbstheilungskräfte in der Medizin eine große Rolle gespielt. Erst nachdem in den letzten 200 Jahren die Trennung von Körper und Seele propagiert wurde, hat sich dies geändert. Seitdem wurden der Körper und seine Therapie aus wissenschaftlich beweisbar zu Maß aller Dinge erhoben. Die Seele und eigene Heilkräfte hingegen verbannte man in dem Bereich der Esoterik.

Wenn eine Genesung beziehungsweise Gesundung herbei geführt werden soll, hat das mit unserer Psyche zu tun, mit der Macht des Unterbewusstseins. Das Aktivieren der Selbstheilung.

Unser innerer Heiler kümmert sich nicht nur ständig um unser Wohlbefinden, er sorgt auch dafür, dass etwa ein blauer Fleck oder Magenschmerzen von selbst verschwinden.
Dauernd laufen zahllose Bio- chemische Prozesse im Körper ab. Genau genommen haben wir sogar eine Art Pharmalabor in uns, dass alle möglichen wichtigen Präparate herstellt – unter anderem Blutkörperchen, Enzyme, Hormone, Immunstoffe oder auch Körper eigenes Cortisol. Unser Körper eigene Apotheke versorgt uns mit bis zu 40 Medikamenten, die unser Heiler für die Behandlung der verschiedenen Krankheiten benötigt.

Der innere Arzt arbeitet optimal, wenn alle Regelsysteme des Körpers – wie etwa die Organe des Immunsystems, der Stoffwechsel – reibungslos funktionieren. Laut dem Arzt David Coolmann zufolge sind die Selbstheilungskräfte unseres Körper so wirksam, dass sie ohne fremde Hilfe mehr als 90 % aller Krankheiten heilen können. Der Mediziner Albert Schweitzer war überzeugt, dass jeder von uns einen Arzt in sich hat. Da der Kranke dies nicht weiß oder es nicht versteht, diesen inneren Arzt zu aktivieren, geht er zu einem Mediziner und fragt diesen, was er machen soll.

Das beste, was wir tun können, ist, diesem Arzt, der im Inneren jedes einzelnen wohnt, eine Gelegenheit zur Wirkung zu geben. Der Heiler in uns reagiert jedoch äußerst sensibel auf negative Nachrichten. Wenn wir das Vertrauen in unsere Genesung aufgeben, uns selbst als hoffnungslosen Fall einstufen, führt diese negative Haltung dazu, dass die Selbstheilungskräfte blockiert werden. Wir bleiben krank. Sobald es uns jedoch gelingt, dieses Bild des Aussichtslosen Falles gegen ein optimistisches Bild auszutauschen, haben wir gute Chancen, wieder gesund zu werden.
Oft führt eine Diagnose, mit der man konfrontiert wird, zu einer Verzweiflung oder auch Angst. Dieser Psychostress blockiert die  Selbstheilungskräfte. Der ohnehin schon kranke Körper wird von Stresshormonen überflutet, die die Selbstheilungsprozesse blockieren.

Wissenschaftler bestätigen heute, dass Zuversicht und Lebenswille den Hormonhaushalt verändern und die Produktion von Killerzellen anregen können, die den Tumor angreifen. Selbst Operationen, Bestrahlungen und Chemotherapien haben mehr Aussicht auf Erfolg, wenn die Patienten fast davon überzeugt sind, dass Ihnen diese Maßnahmen helfen. Ein Organismus muss ein Mittel auch akzeptieren, damit es optimal wirken kann. Letztendlich ist es der Glaube an den Heiler in uns, der Wunder möglich macht. Wunder, die jederzeit geschehen können.

Wenn wir unsere Aufmerksamkeit auf Gesundheit konzentrieren und auf alle schöne, dann verändert sich unser Verhalten und unser Körper in diese Richtung.

Wer Stress ausschaltet, aktiviert die Selbstheilungskräfte. Der Heiler in uns hat einen gefährlichen Gegenspieler: Stress. Denn Adrenalin und Cortisol blockieren unsere Abwehrkräfte, verhindern, Genesungsprozesse und fördern sogar das Tumorwachstum.

Wie ich denke, so bin ich – so ist auch meine Welt.

Untersuchungen mit schwer kranken zeigen: Entspannungstechniken sind der Schlüssel zur Genesung. Die Stresshormone Adrenalin und Cortisol greifen in den Gehirn Stoffwechsel ein, verhindern hier die Ausschüttung heilungsfördernder Botenstoffe und schwächen so unsere Abwehr. Ferner haben Vorschau festgestellt: unter Stress wird ein bestimmtes Eiweiß freigesetzt. Es verhindert, dass ich entartete Zellen sich selbst zerstören. Vor allem seelische Dauerbelastungen schädigen den Herzmuskel. Der Gegenspieler der Stress -Hormone ist Meditation: wer sich in sein inneres versenkt, gerät in eine Art Zwischenwelt – in einem Zustand zwischen wachen und schlafen. Dazu muss man wissen, dass in unserem Gehirn – je nach Bewusstseinszustand – unterschiedliche elektrische Frequenzen messbar sind. Tagsüber befinden wir uns im Beta – Zustand. Durch Meditation gelangen wir in den entspannteren Alpha Zustand, in dem sich die Schwingungen der Hirnströme verlangsamen. Das Gehirn beginnt dann mit der Produktion beruhigende Botenstoffe, die Stresshormone abbauen. Der Heiler in uns kann nun aktiv werden.

Oh positive Gedanken und Gespräche sind der beste Treibstoff, um unseren inneren Heiler zu aktivieren. Umgekehrt kann uns der Umgang mit Menschen, die nicht an unsere Genesung glauben, Schwächen und Selbstheilungsprozesse nachhaltig stören.
Sogar die Ernährung hat Einfluss auf unseren Stresspegel – und damit auch auf unsere Selbstheilungskräfte. Zucker entzieht dem Körper, Kalzium und Magnesium, wirkt sich negativ auf die Produktion von Immunzellen im Darm aus – und Stress den gesamten Organismus. Umgekehrt können wir mit magnesiumhaltige Nahrungsmittel wie Nüssen, unseren Stress Level und bis zu 50 % senken. Top – Vitamin gegen Stress: Vitamin B 12. Der Vitalstoff unterstützt den Körper bei der Herstellung bestimmter Aminosäuren (Bausteine der Eiweiße), die ihr für die Zellerhaltung benötigt.

Der größte Stress entsteht, wenn wir an uns vorbei leben. Bewegung aktiviert den Heiler in uns und hilft, Stresshormone abzubauen. Wichtig ist , dass wir etwas tun, was uns selbst Spaß macht. Sonst bleiben wir nicht dabei - Leistungssport schwächt beziehungsweise stresst.

Das Wunder der Selbstheilung besteht darin, dass unser Gehirn nicht zwischen Fakten und Fiktion unterscheiden kann. Das Selbstheilung funktioniert, dokumentiert, die Forschung anschaulich am Beispiel der Placebos. Oft wirken sie sogar besser als echte Medikamente, denn sie haben keine Nebenwirkungen.

Wie kann ich den Heiler in mir aktivieren?

Ich stelle mir beispielsweise jeden Abend die Frage, was nicht in Ordnung ist. Mitten in der Nacht wache ich auf und bin dann auf der intuitive Ebene, weil die Gehirnfrequenz ganz niedrig ist. Und dann beantworte ich mir schriftlich die Frage, mit der ich ins Bett gegangen bin. Da kommen oft erstaunliche Dinge heraus, an die man sich rational oft nicht erinnern kann.
Wir sind geistige Wesen. Unser Gehirn erschafft uns unsere Wirklichkeit, und zu dir gehören auch die Krankheit und die Gesundheit. Deshalb kann man die Episoden neu schreiben, die uns krank machen. Wir erfunden uns eine neue Wirklichkeit, die uns gesund und glücklich macht.

Es gibt keine allgemeine Krankheit. Das denkt nur die Medizin, weil sie nur die Symptome anschaut. Jedes Symptom kommt aber aus und selbst, aus einer subjektiv erlebten Verletzung individuelle Art. Und diese konkrete Verletzung muss geheilt werden.
„ für eine glückliche Kindheit ist es nie zu spät“

Aktiviere den Heiler in dir und lerne Meister der Gedanken zu werden. Entweder bin ich Meister der Gedanken oder Sklave der Gedanken. Wir haben es in der Hand. Mit Entspannungstechniken kann ich den mentalen Geist stärken und lernen meine Energie zu lenken. Dazu empfehle ich, regelmäßige meditative Übungen zu machen wie zum Beispiel Qi Gong oder Atemmeditationen.

Admin - 15:52:29 @ Allgemein | Kommentar hinzufügen